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DJO und BO

​Das Djo und Bo Kollektiv ist ein multimedial agierendes Künstler*innenpaar, das derzeit unterschiedliche Ausstellungsräume mit einem geradezu labor- und atelierhaften Charakter  bespielt. Schrift und Gedicht treffen auf Malerei und Zeichnung, Performance und Fotografie. Skizzenbücher werden an Wände genagelt intimste Gedanken in Wandcollagen verarbeitet. Dabei befassen sie sich sowohl mit ihrer eigenen, als auch mit ihrer Identität als Paar. Sie zeigen Ausschnitte ihres (innen-)Lebens und ihrer Beziehung. Sie setzen sich mit der Kunst(-historie), der Vielfalt gelebter Emotionen und der für sie daraus resultierenden  Zärtlichkeit in entwaffnender Offenheit auseinander.  Sie schöpfen ihre Inspiration aus dem alltäglichen Leben, und behaupten damit eine für sie zu erforschende Realität der gelebten Kunst. Alles unter dem Titel:Tränen, Sex und Alkohol.

 

Tränen, Sex und Alkohol- eine ironische Hommage ans Künstler*innen Dasein, das von Mythen und Klischees umrankt ist.

Oft sind es nur Klischees, aber manchmal stecken in ihnen auch Wahrheiten.

Tränen, Sex und Alkohol, sind gleich drei davon und  stehen für uns als Metaphern für ein Leben als Künstler*in, als suchende, malende, schreibende, leidenschaftliche Person auf der Suche nach dem Knackpunkt, dem Punktum, der Kunst und dem Leben.

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Diese Suche, beziehungsweise der Weg ist oft schon die größte Kunst und wird doch meistens nicht gesehen oder gezeigt und als Skizze abgetan. Zum Schluss gibt es eine ausgereifte Malerei, eine dichte Zeichnung, eine gewaltige Performance oder ein anderes mehr oder auch weniger berührendes Kunstwerk.

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Aber das eigentlich spannende, das was uns Künstler*innen an der Stange hält ist der Prozess, der Weg dorthin. Das Brennen, das sich im Kreis drehen, das Suchen, das Finden, das Verlieren, das Sammeln.

Die Tränen, die Emotion, das Erlebnis, das verarbeitet und eingebaut wird.

Der Sex, und zwar nicht im meistverstandenen Sinne, sondern in der sinnlichen Erfahrung der Welt.

Der Alkohol oder Koffein, als sinneserweiternde Erfahrung, der Rauschzustand- manchmal durch Konsum, manchmal durch den Prozess des

Kunstschaffens oder im besonderen durch das pure Leben ausgelöst.

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Unser Wunsch ist es euch  auf unseren Weg und auf eben diese Suche mit zu nehmen, aktuell Gesammeltes hier zu präsentieren, außerhalb eines white cubes und frei zugänglich für alle.

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Ausgefeiltere Konzepte, Performances und Lyrik wird es dann in unseren Kunstbüchern, die bei uns persönlich bestellt werden können, zu sehen und zu lesen geben.

Ihr könnt uns auch live bei Ausstellungen und Lesungen begegnen. 

Wir wollen sowohl eine digitale als auch eine analoge Plattform erschaffen, auf der wir als DJO und BO und andere Künstler*innen gesehen werden und mit euch in Austausch treten können.

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Wir freuen uns auf euch!

DJO und BO - Josefine Henning Bösherz und Marlon Bösherz

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